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Die Methode - Die Technologie im Detail "Was ist Trockeneis"? Trockeneis ist CO2 (Kohlendioxid) in verfestigter Form. CO2 ist ein geruchloses ungiftiges Gas. In der Getränkeindustrie wird es z.B. Bier und Mineralwasser beigefügt, um den frischen Geschmack länger zu bewahren und die Haltbarkeit zu verlängern. Auch in der Lebensmittelindustrie oder in Flugzeugen findet CO 2 seine Anwendungen: Hier wird es zur Kühlung von Fleisch und Wurstwaren eingesetzt.
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Wie entsteht Trockeneis? Flüssiges Kohlendioxid wird aus einem Tank (Bild 1) in eine Spezialmaschine geleitet, den so genannten Pelletizer (Bild 2) und entspannt. Dadurch entsteht Trockeneisschnee. Dieses Medium, mit einer Temperatur von -79°C, wird anschließend durch eine Matrize gepresst (Bild 3) - das Ergebnis: Trockeneispellets in der Größe eines Reiskorns (ca. 3mm, Bild 4).
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Das Verfahren in Kürze Strahlmethoden wie z.B. das Sandstrahlen zum Entfernen von Lacken, Schmutz, Fetten und ähnlichen Beschichtungen auf Oberflächen sind hinlänglich bekannt. Seit einigen Jahren werden auch Trockeneispellets als effektives Strahlmittel industriell eingesetzt. Hauptvorteil: Die eiskalten Pellets sublimieren nach dem Strahlen vollständig. Zurück bleibt nur der entfernte Schmutz - damit wird Abfall erheblich reduziert und Zeit gespart.
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Reinigung mit Trockeneis Aus dem Vorratsbehälter der Strahlanlage fallen die Pellets über eine Dosiereinrichtung in den Ausgangskrümmer. Der in der Strahlpistole erzeugte Unterdruck saugt die Pellets sanft an und beschleunigt sie auf 300 m/s. Durch exakt berechnete Hochleistungsdüsen wird das Strahlmedium auf die zu reinigende Oberfläche gestrahlt. Während der Kontaktzeit zieht sich die Verschmutzung durch die starke CO2 - Unterkühlung (-79°C) zusammen und versprödet (Bild rechts).
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Durch die entstandene Thermospannung löst sich die Schicht vom Grundmaterial. Mit Hilfe der Geschwindigkeit der nachfolgend auftreffenden Pellets wird die Beschichtung dann vollständig abgetragen. Der Erfolg hat also zwei Ursachen: zum einem den Thermo-Effekt - zum anderen den mechanischen Effekt. Im Gegensatz zum bekannten Sandstrahlen wird die Grundoberfläche hier jedoch nicht beschädigt!
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Sofort nach dem Auftreffen lösen sich die Trockeneispellets vollständig in Gas auf und gehen zurück in die Atmosphäre, aus der sie ursprünglich gewonnen wurden. Achtung: Es wird keine Flüssigkeit hinterlassen! Die High Tech-Strahlanlagen von Green Tech werden pneumatisch betrieben. Ein Stromanschluss ist deshalb nicht notwendig.
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Reinigung eines 60 Jahre alten Grabsteins im Iceclean Verfahren. Vorteil dieses Verfahrens ist, dass Stoffe die sich in den porösen Strukturen festgesetzt haben tiefenwirksam und nachhaltig entfernen lassen.
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hier ein Tuffstein der mehrere Jahre den Umwelteinflüssen ausgestzt war. Vermoost und verschmutzt. Bild A vorher Bild B nach Reinigung mit dem Iceeclean Verfahren. Der Stein hat seine Ursprüngliche Farbe wieder erhalten und im umfeld der Reinigungszone , keine Verschmutzung. Tuffstein ist ein verfestigtes, vulkanisches Auswurfsprodukt mit stark variierenden Korngrößen und unterschiedlicher mineralischer Zusammensetzung. Nach der Zugehörigkeit zu den jeweiligen Vulkaniten werden z.B. Andesittuffe, Basalttuffe, Diabastuffe, Phonolithtuffe, Rhyolithtuffe, Trachyttuffe usw. unterschieden.
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Bearbeitung eines Wurzelstockes zur Entfernung von Verschmutzungen und gleichzeitiger Entrindung ohne Zerstörung der Holzstrucktur
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