Sie sind hier: Verlegearten 10 Mauerwerk  
 VERLEGEARTEN
00 Historisch Projekte
01 Bord-, Randsteine und Rinnen
02 Böschungspflaster
03 Zier-, Florentiener- und Schuppenpflaster
04 Segmentbogenpflaster
05 Netzpflasterung
06 Reihenpflaster
07 Passeepflaster
08 Wildpflaster / Zyklopenpflaster
09 Plattenbeläge
10 Mauerwerk
10-01 Abeckungen
10-02 Treppen
11 Ice- und Snowclean
12 Verfugungen und Dehn.- bzw. Bewegungsfugen
13 Klinker- und Betonpflaster
14 Anschmiegen bzw. Anschlussarbeiten
15 Verpressungen mit Microcement
16 Materialaufbereiten
17 Haus und Garten
18 Sanierung

10 MAUERWERK

10 Mauerwerk

Oberried L 126
 
   
Allensbach Seeweg
Bernau Friedhof
Todtnauberg
Bernau Friedhof
Unteruhldingen Seepark
   
Gailingen Schmieder-Klinik  
 
Donaueschenigen Donauursprung
Neustadt EDEKA Markt
   
Bernau Schwandbächle
Bernau Friedhof
Hausmauer Menzenschwand
Klostermauer Kloster Stühlingen
  Istein  
Mappach Alte Poststation
Geschichte von Mappach

Am 27.05.874 verlieh Abt Hartmot von St. Gallen an Maneliub und seine Söhne Pachtgüter in Wittlingen und Binzen. Den Zins für diese Lehen mußten sie an die Kirche in »Madebach«, also Mappach, bezahlen. In Mappach selbst stellte der Konstanzer Bischof Salomon, der zwischen 890 und 920 amtierte, eine Urkunde aus. Und schließlich befindet sich im Kloster St. Gallen eine in Fischingen ausgestellte Urkunde vom 12.06.830, wonach Uato einen Weinberg zu Egringen und Wald zu Maugenhardt an St. Gallen schenkte. Dies sind die ältesten Quellen für Mappach und Maugenhard. Erster Grund- und Lehensherr des Dinghofs, Patronats- und Zehntherr der Kirche zu Mappach war der Basler Fürstbischof bzw. das Hochstift zu Basel. Die Grund- und Hofrechte, also das niedere Gericht mit kleinen Bußen, die bischöflichen Eigenleute und deren Dienste, der Pfarrsatz, die Einnahmen aus dem großen und kleinen Zehnten und die Widdumsgüter (Kirchengüter) wurden vom Hochstift erst an die Herren Münch von Münchenstein, danach an deren Verwandte, die Junker Münch von Landskron und zuletzt an die Herren von Rotberg verliehen. Über 400 Jahre besaßen die Herren von Rotberg, die 1516 von Basel nach Rheinweiler und Bamlach übergesiedelt waren, nun ihre Güter und Rechte in Mappach.
Durch die Säkularisation gingen die Besitztümer des Fürstbistums Basel an die badische Herrschaft über. 1816 belehnt Großherzog Karl von Baden den Freiherrn Adolf Max von Rotberg mit dem ehemals hochstiftbaselischen Mannlehen zu Mappach und Maugenhardt.

Neben und zwischen dem Rotberger Hofgut und dem zugehörigen Widdumgut hatten im Mappacher Bann nur noch wenige andere Zinsherren Platz gefunden. Schon früh, nämlich 1465 beriefen sich die in der Röttler Herrschaft beheimateten und berechtigten Ritter und Dienstleute des Markgrafen, die Junker von Tegernau, im Mappacher Gebiet auf Zinsrechte. Dem »Frauenklösterle« in Sitzenkirch wurden von Markgraf Otto III. 1374 ebenfalls Zinsrechte von Gütern in Mappach überschrieben. Auch das Basler Freuenkloster Klingental besaß Güter zu Mappach, ebenso das benachbarte Basler St. Clara-Kloster. In Maugenhard erhob St. Alban in Basel Bodenzinse. Hingegen besaß St. Blasien in Mappach keine grundherrlichen Rechte, wohl aber Bürgeln, das von einigen Güterstücken Kronzins einnahm.

1863 fiel nach langem Streit um Weiderechte zwischen Egringen und Mappach der Hauptteil des Gebietes rund um Maugenhard, das bis dahin noch Bestandteil des Egringer Banns war, durch Tausch an Mappach.
 
Stadhalle Haslach im Kinzigtal
Ottenbronn Dorfmitte
 
Villingen Ringanlagen  
  Glatten Neuneck
  das Leben hinter einer Trockenmauer  
 
   
Wilhelmsdorf
Beuren  
   
St Blasien  
  Deilingen
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Rosenfeld
Unterkirnach  
Freiamt Reichenbach
   
   
 
Freiburg - Kappel
  Hochwasserschutz Kandern  
   
Rosenfeld Stadtmauer  
Bvh. Hochbehälter in Eisenbach
   
Bvh. Göllsdorf Feckenhauserstraße
   
   
Bvh. Überlingen Goldbacherstraße
   
   
Bvh. Wellendingen Friedhof
   
Bvh. Königseggwald Rathaus Vorplatz
   
Bvh. Fam. Burth Ravensburg
Bvh. Oberrimsingen Trockenmauerwerk aus Lessesteinen (Sandstein, Granit, Basalt etc.)
   
Versetzarten
   
 



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